Ob braun oder weiß: sie sind fett- und kalorienarm, vielseitig einsetzbar und sie bringen einen Mix an Vitaminen und Nährstoffen mit sich. „Local Heroes“, die es locker mit „Superfoods“ aufnehmen: Champignons.
Die Pilze sind schlanke Begleiter in jedem Gericht: „fett- und kalorienarm“ gehören zu den Markenzeichen der Champignons. Vor allem Pilze, die in der freien Natur gewachsen sind, enthalten viel Vitamin D, da ihre Oberflächen während des Wachstums reichlich Sonnenstrahlung abbekommen haben. Damit unsere Körper das fettlösliche Vitamin D gut aufnehmen, sollten die Champignons vor dem Verzehr in einem hochwertigen Öl angebraten werden.
Achtung: Auch Champignons sind keine „Wunderwaffe“ gegen Vitamin-D-Mangel. Die Zufuhr allein über unsere Nahrung ist nicht ausreichend. Den Hauptteil produziert unser Körper unter dem Einfluss von Sonnenlicht selbst.
Kampf gegen freie Radikale
Doch die Pilze wissen noch weitere Vorzüge auf ihrer Seite. Sie enthalten B-Vitamine, Kalium, Kupfer, Eisen und Zink. Egal ob braune oder weiße Champignons: sie alle sind reich an immunstärkenden Antioxidantien. Diese wirken dem schädigenden Effekt von freien Radikalen entgegen und schützen somit unsere Zellen. Zu den wichtigsten Antioxidantien in Champignons gehören unter anderem Glutathion und Selen. Selen kurbelt die Produktion der T-Killerzellen an. Glutathion stärkt zudem die Abwehrkräfte des Körpers im Kampf gegen Tumorzellen.
So lagerst Du die Pilze
Die Pilze sollten stets frisch zubereitet werden und bitte nicht länger als 2 bis 3 Tage lagern. Werden die Champignons matschig, sind sie nicht mehr zum Verzehr geeignet. Um dies zu verhindern, entfernst Du einfach die Plastikverpackungen oder stichst die Schutzhülle ein. Kondenswasser und Feuchtigkeit können sich so nicht mehr in der Schale bilden. Vor der Zubereitung werden letzte Erd-Reste mithilfe einer weichen Gemüsebürste entfernt.
Vorsicht: Abspülen ist bei Pilzen tabu! Sie saugen sich dabei mit Wasser voll und verlieren ihren einzigartigen Geschmack.