Sie ist nicht nur die ideale Erfrischung und ein süßer, kalorienarmer Snack im Sommer: Die Wassermelone sorgt auch bei ihrer Herkunft mal für Abwechslung. Denn sie stammt nicht wie so viele andere Gemüse- und Obstsorten aus Südamerika, sondern ist eine Afrikanerin.

Der Name sagt alles: Bis zu 95 Prozent Wasser
Und genau genommen gehört die Melone zur Familie der Kürbisgewächse. Das lässt sich an der Form erahnen. Woher unsere Sommermelonen ihren Namen bekommen, ist sehr schnell geklärt: Sie bestehen aus 90 bis 95 Prozent aus Wasser. Daher haben sie trotz des süßen Geschmacks und des köstlich exotischen Aromas auch kaum Kalorien: Die Angaben reichen von 25 bis 50 kcal pro 100 Gramm, was unter anderem vom Reifegrad und der Sorte abhängen kann. Wenig und gesund ist das natürlich so oder so.

Erfrischende Facts über Melonen
Weil ich leider auch nicht weiß, ob uns ein langer Sommer bevorsteht, es brütend heiß wird oder man 2022 nach Sonnentagen lechzen wird, kommen wird direkt zu den melonigen Facts des Beitrags, anstatt ihn zu verwässern.

Vitamin-Cocktail
Dass Wassermelonen quasi fettfrei sind, ist wohl wenig überraschend. Und obwohl sie so gesehen essbare Flüssigkeitslieferanten sind, geben uns Melonen auch noch Vitamine gratis mit: Vitamin B5 (wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel) und B6 (hält die Haut gesund und bildet Blutkörperchen und Antikörper), Vitamin A (gut für Augen und Haut), das für das rötliche Fruchtfleisch sorgt und auch Vitamin C ist in kleiner Menge vorhanden (Immunschutz).

Kalium und Aminosäure(n)
Der Mineralstoff Kalium kommt ebenfalls vor und hilft unter anderem dabei, den Körper „gut durchzuspülen“ und zu entwässern. Durch Citrullin, einer Aminosäure die sogar nach der Wassermelone benannt ist (botanischer Name „Citrullus lanatus“), können Blutgefäße erweitert werden. Das freut Herz und Kreislauf und kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken. 

Auch bei Sportlern stößt die Aminosäure auf Interesse. Denn Citrullin soll zum Beispiel dabei helfen, Ammoniak abzubauen, das vor allem bei längeren Trainingseinheiten zur Übersäuerung der Muskulatur führen kann. Das gelingt übrigens, indem Citrullin in unserem Körper in die Aminosäure Arginin umgewandelt wird.

Also feiert Wassermelonen ruhig weiter und ausgelassen als perfekten Sommersnack bei jedem Wetter.

 

 

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